05.08.25 – Villeroy & Boch Bilanz fürs erste Halbjahr 2025

Strategische Neuausrichtung schreitet voran

Der Villeroy & Boch Konzern hat sich in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 auf die konsequente Umsetzung seiner Konzernstrategie konzentriert. Mit Erfolg, wie es heißt.

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Der Villeroy & Boch Konzern (hier der Hauptsitz in Mettlach) sieht nach dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 seine strategische Neuausrichtung bestätigt. © Villeroy & Boch

 

Der Umsatz des Villeroy & Boch Konzerns wuchs akquisitionsbedingt um 12,1 % auf 725,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 47,8 Mio. Euro um +3,2 % über dem Vorjahr, während das Konzern-EBIT dank eines verbesserten nicht operativen Ergebnisses mit 38,5 Mio. Euro deutlich gesteigert werden konnte.

Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz in Höhe von 130,4 Mio. Euro. Aufgrund eines außerordentlichen Lizenzertrages im Jahr 2024 lag er leicht unter Vorjahr, ohne diesen läge der Umsatz +0,8 % über Vorjahr. Das Mettlacher Unternehmen hebt in seiner Bilanz besonders die positiven Entwicklungen im Projektgeschäft für gehobene Hotellerie und Gastronomie (+23,5 %) sowie im Geschäft mit stationären Handelspartnern (+9,6 %) hervor. Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle schloss mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 4,8 Mio. Euro ab und lag somit auf Vorjahresniveau.

Angepasste Prognose für 2025

„Trotz des weiterhin weltweit abflauenden Konsumklimas sehen wir, dass die konsequente Umsetzung der strategischen Neuausrichtung des Villeroy & Boch Konzerns greift“, so Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp. „Wichtige Schritte sind in diesem Jahr die Schaffung von Synergien im Bereich Produktion sowie die Fokussierung auf unser Kerngeschäft und unsere Hauptmarken.“

Vor dem Hintergrund des unsicheren Marktumfelds, verschärft durch die anhaltenden Handelskonflikte sowie die sprunghafte Zollpolitik der USA, passt der Vorstand der Villeroy & Boch AG seine Prognose an. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 erwartet er eine Steigerung des Konzernumsatzes im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich sowie ein operatives EBIT auf Vorjahresniveau.