16.11.17 – Deutscher gia-Gewinner

Manufactum Warenhaus Bremen macht das Rennen

Die Entscheidung ist gefallen: Der Handelspreis gia geht in diesem Jahr an das Manufactum Warenhaus in Bremen. stil & markt gratuliert!

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Herzlichen Glückwunsch: Das Manufactum Warenhaus Bremen mit seinem eindrucksvollen Glasdach ist der deutsche gia-Gewinner 2017/2018. © Manufactum GmbH & Co. KG

 
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Das denkmalgeschützte Bremer Bankgebäude ist Sitz des im September 2016 eröffneten Manufactum Warenhauses. © Manufactum Warenhaus Bremen

 
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Der „Handels-Oscar“ unserer Branche geht damit an ein Geschäft, das vom Handelsverband Deutschland 2017 bereits zum „Store of the Year“ in der Kategorie „Home/Living“ gekürt wurde. Mit dem gia – die in Chicago ansässige International Houseware Association (IHA), ein amerikanischer Haushaltswarenverband, vergibt diese Auszeichnung seit dem Jahr 2000 – ist das im September 2016 in der Hansestadt eröffnete Manufactum Warenhaus nun auch auf internationaler Ebene preisgekrönt.

 

Dialog zwischen „alt“ und „neu“

Seit fast 30 Jahren steht Manufactum für langlebige und nachhaltige Produkte des täglichen Bedarfs. Das Motto „Es gibt sie noch, die guten Dinge“ findet nicht nur im Sortiment, sondern auch in der Standortwahl seinen Niederschlag: Mit dem Manufactum Warenhaus in Bremen wählte das Unternehmen eine einzigartige Location, die den Dialog zwischen „alt“ und „neu“ eröffnet – einer von vielen Gründen für die stil & markt-Jury, das Warenhaus zum deutschen gia-Gewinner 2017/2018 zu küren. Das bundesweit neunte Manufactum Warenhaus befindet sich in der alten Bremer Bank, die 1902 bis 1904 errichtet wurde und mit ihrem prunkvollen Erscheinungsbild als Paradebeispiel für die Neorenaissance gilt. Mit seinen hohen Säulen und den Böden aus Holz und Marmor unterstreicht es den Charakter des Handgemachten und Langlebigen. Es gibt weder Schaufenster noch einen offenen Eingangsbereich. Stattdessen rücken moderne Lichtlösungen die Ware – das Angebot reicht von Produkten für Küche und Haushalt, Wohnaccessoires und Gartenwerkzeug über Spielwaren, Kleidung, Schuhe, Koffer und Lederwaren bis zu Büroartikeln und Produkten für die Körperpflege – gekonnt in den Mittelpunkt. Ein Highlight ist auch das Glasdach aus farbigen Mosaik-Bausteinen in der oberen Halle, die die Kunden über verschiedene Eingänge erreichen. Nicht zu vergessen die Türen des alten Tresorraums der Bremer Bank: Sie dienen heute als Eingang zur Spülküche des 130 Plätze umfassenden Bistros. Letzteres ist ebenso wie ein brot&butter-Laden Teil der insgesamt knapp 1000 m² umfassenden Fläche des Bremer Warenhauses. Was die gia-Jury außerdem bewogen hat, das Manufactum Warenhaus in Bremen zum deutschen gia-Gewinner zu küren, lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von stil & markt, die Sie hier bestellen können.

 

Auszeichnung in Chicago

Im Jahr 2000 hieß es zum ersten Mal: „And the gia goes to…“. Seitdem ist der Preis, mit dem die IHA, die amerikanische Vereinigung der Hausrathersteller, Fachgeschäfte aus aller Welt auszeichnet, zu einer festen Größe im Branchenkalender geworden. Unser Fachmagazin stil & markt ist als exklusiver deutscher gia-Partner von Anfang an dabei. Auch im März 2018, wenn in Chicago während der International Home + Housewares Show unter den mehr als 20 nationalen gia-Gewinnern aus aller Welt die fünf besten Handelskonzepte weltweit gekürt werden, werden wir vor Ort sein. Dann heißt es: Daumen drücken für das Manufactum Warenhaus Bremen!