Im Jahr 2017 machten sich Christina Neworal und Till von Buttlar auf, um unter der Marke Olavson Kochgeschirr zu entwickeln, das durch Material, Design und Service überzeugt. Zwei Jahre lang dauerte die Forschungsarbeit für die „perfekte Pfanne“, die in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurs- und Designteam in New York zur Marktreife entwickelt wurde. Als Ratgeber zog man Kunden, Profiköche und Produktexperten heran.

Heraus kam eine Pfanne mit einer Kupferkernschicht, die von dünnen Aluminium- und Edelstahlschichten ummantelt ist. Kupfer, so ein Forschungsergebnis, leitet Wärme nämlich 20-mal schneller als Edelstahl und ermöglicht so ein hochpräzises Braten. Das spart Energie und Zeit. Zudem sollten die Olavson-Pfannen jedweden Küchen-Anforderungen standhalten und dabei auch noch pflegeleicht sein. Das Kochgeschirr kann deshalb im Backofen genutzt werden, darf in die Spülmaschine, hat kalt bleibende Griffe aus gegossenem Edelstahl und kommt mit einem Deckel aus gehärtetem Spezialglas.

Weil zur Unternehmensphilosophie Werte wie Langlebigkeit und Nachhaltigkeit gehören, kann die PFOA-freie und keramisch verstärkte Antihaftbeschichtung, die nur wenig Fett und Öl beim Braten benötigt, erneuert werden. Um den Wiederbeschichtungsservice zu nutzen, können Kunden ihre Pfannen einsenden, dann werden sie neu beschichtet und poliert. Die Olavson Kupferpfanne ist in sieben Größen von 17 cm bis 32 cm erhältlich. Außerdem gehören Spezialpfannen wie Schmor-, Wok-, Fisch-, eine Crêpe-Pfanne sowie verschiedene Töpfe zum Sortiment. Und auch Küchenhelfer, Messer und Accessoires wie Schürzen werden angeboten.

Mindestens einmal im Monat veranstaltet Olavson Kochabende mit Spitzenköchen, die online stattfinden und beschäftigt Botschafter, die Olavson als Marke bekannt machen sollen. Seit Anfang 2024 gibt es auch eine neue Geschäftsführung: Louis Mühleck und Constantin Ricken haben die Leitung der Marke übernommen.