Der Geschäftsführer des Industrieverbandes Schneid- und Haushaltwaren (IVSH), Jens-Heinrich Beckmann, konnte in der auch als „Elbflorenz“ bekannten Stadt gut 70 Teilnehmer begrüßen. Sie erlebten in Dresden eine außergewöhnliche Tagung mit einem bemerkenswerten Programm.

Ungeachtet der wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnte der Verband im internen Teil der Versammlung erneut einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Ein weiteres Thema war der neue Geschäftsbericht, der einen Rückblick auf die jüngere Vergangenheit der Branche gewährt.

Im Rahmen der turnusgemäßen Wahlen gab es zwei Veränderungen an der bisherigen Verbandsspitze: Neu in den Vorstand des IVSH wählten die Mitglieder Stefan Schmitz, geschäftsführender Gesellschafter der Küchenprofi GmbH mit Sitz in Solingen. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist Wilhelm Seibel, Geschäftsführer der Mono GmbH in Mettmann. Der amtierende Vorsitzende des Verbandes, Ralf Zimmermann, dankte ihm für sein langjähriges Wirken im Dienst der Schneid- und Haushaltwarenindustrie. Seibel gehörte dem IVSH-Vorstand seit 1996 an und war sechs Jahre lang Vorsitzender des Verbandes.

„Ist eine Deindustrialisierung noch zu vermeiden?“ fragte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt vor dem Hintergrund der Energiekrise im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung. Im Anschluss an den Vortrag des Experten bildete ein festliches Abendessen den Höhepunkt des Tages. Ort war die Porzellansammlung des Dresdner Zwingers. Ein Besuch der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen rundete das Rahmenprogramm am Folgetag ab.