10.07.20 – Internationale Aktionswaren-- und Importmesse
IAW geht März 2021 an den Start
Keine IAW in diesem Jahr: Nach einem Jahr Messe-Pause soll die nächste Ausgabe erst wieder vom 2. bis 4. März 2021 in den Kölner Messehallen stattfinden.
Nach intensivem Austausch mit vielen langjährigen Ausstellern und Wegbereitern der Internationalen Aktionswaren- und Importmesse (IAW) hat sich die Nordwestdeutsche Messegesellschaft Bremen-Hannover mbH entschlossen, die nächste Messeausgabe erst wieder im März 2021 an den Start zu bringen, gab der Veranstalter bekannt. Aufgrund der Corona-Pandemie war die diesjährige Ausgabe vom 10. bis 12. März zunächst auf den Herbst verschoben worden.
Als Gründe für die Verlagerung ins kommende Jahr werden „die weitere nicht planbare Entwicklung der Covid-19 Infektionen und die daraus resultierende Verunsicherung vieler Marktpartner“ angeführt. Behördliche Auflagen, Reisewarnungen und viele andere Rahmenbedingungen führten zu einer Zurückhaltung bei Ausstellern und Besuchern, sodass nicht gewährleistet sei, die Messe für alle Beteiligten erfolgreich organisieren zu können, so die Messegesellschaft. Hinzu komme das Umfeld mit Absagen vieler anderer Veranstaltungen nicht nur am Messeplatz Köln, sondern europaweit, die ebenfalls dazu führen könnten, dass die Messe nicht mit ihrer üblichen Qualität aufwarten könne.
Die Konzentration liegt deshalb auf einem Neustart der IAW vom 2. bis 4. März 2021, der in den Hallen 6 und 9 des Kölner Messegeländes stattfinden soll. Bis dahin will der Veranstalter ein „Corona-konformes“ Schutz- und Hygienekonzept erarbeiten, hofft aber auch auf weitere Lockerungen bis zum kommenden Frühjahr. „‚Back to business‘ für unsere vielfältigen Handelspartner aus aller Welt ist unser Hauptaugenmerk, das uns bei allen Vorbereitungen begleiten wird, damit die IAW auch erneut die Plattform sein kann, die alle in diesem Jahr vermisst haben“, sagte Ulrich Zimmermann als Geschäftsführer der IAW-Messe. „Auch wenn es eine schwere Entscheidung war, so sind wir jedoch überzeugt, im Sinne unserer Aussteller und Besucher das Richtige zu tun.“