13.09.18 – Geschäftseröffnungen

Manufactum: Neues Haus in Wien

Gestern hat das Unternehmen sein erstes Warenhaus außerhalb Deutschlands in Wien eröffnet, ein weiteres wird im November in Hannover folgen.

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Feierliche Eröffnung des ersten Manufactum-Warenhauses außerhalb Deutschlands: Geschäftsführer Max Heimann (li.), Warenhausleiterin Sabine Celand und Aufsichtsratsvorsitzender Otto-Group, Prof. Dr. Michael Otto. © Manufactum

 
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Breites Sortiment: Bei Manufactum finden Kunden Bekleidung, Heimtextilien, Küchen- und Gartenausstattung, Körperpflegeartikel und vieles mehr. © Manufactum

 
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Bislang war Manufactum mit Warenhäusern in neun deutschen Städten vertreten – mit der Eröffnung in Wien kam erstmals ein Geschäft im Ausland hinzu. Das neue Geschäft befindet sich im Gebäude der Österreichischen Kontrollbank, Am Hof 3-4, und ist in die dortige Kaffeehaus- und Einzelhandelsstruktur eingebettet. Im neuen Warenhaus finden die Kunden auf rund 800 m² eine Produktwelt aus etwa 6000 Artikeln. Diese sollen dazu beitragen, mehr Freude in den Alltag zu bringen, erklärt Geschäftsführer Max Heimann den Ansatz. Ergänzt wird das Angebot durch eine Backstube sowie die „brot&butter”-Gastronomie. Die österreichische Metropole ist für Manufactum kein komplett neues Pflaster: „Bereits zuvor haben wir über unseren Online-Shop und den Katalog eine treue Kundenbasis in Wien und Gesamtösterreich gewinnen können”, erklärt Geschäftsführer Heimann, der sich am Tag der Eröffnung über den guten Zuspruch und die Resonanz auf die Eröffnungsfeier am Vorabend freut: „Schön zu sehen, wie gut die Marke Manufactum von den Wienern angenommen wird und wie viele bereits gestern Abend den Weg ins Warenhaus gefunden haben.”

Aber auch innerhalb Deutschlands wächst das Unternehmen und wird Anfang November ein weiteres Warenhaus, ebenfalls inklusive Backstube und Gastronomie, in Hannover eröffnen: In der Georgstraße 34 wird es dann für die Kunden auf 600 m² und drei Etagen verteilt viel zu entdecken geben. Unter anderem, so Heimann, könne die Messe- und Universitätsstadt mit einer starken Infrastruktur und kulturellen Vielfalt punkten. „Der letztlich ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung war die Option auf die Immobilie in Toplage in der Georgstraße”, erklärt der Geschäftsführer. Das moderne Gebäude befinde sich in direkter Nachbarschaft zur Oper und inmitten einer hoch frequentierten Einkaufsmeile der Stadt.