10.01.17 – Studie

Digitalisierung im Handel

Auch im Handel hält die digitale Welt Einzug. Das verändert Jobprofile und lässt neue entstehen – wer am Ball bleiben will, muss Maßnahmen ergreifen.

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Die Anforderungen an das Personal im Handel verändern sich mit der fortschreitenden Digitalisierung.

 

Keine Frage, die digitalen Möglichkeiten heutzutage vereinfachen Vieles. Fertigung, interne Organisation und Kommunikation laufen immer häufiger in automatisierten Prozessen ab. Diese Verschiebung bedingt aber auch eine Umwälzung im Hinblick auf die Tätigkeitsfelder – keine einfache Aufgabe für Unternehmen, im Laufe der Veränderung die nötigen Kompetenzen im Blick zu behalten und auf die richtigen Maßnahmen zu setzen, um Mitarbeiter und Unternehmensstrukturen up to date zu halten.

So ist laut der IFH-Studie „Shift happens: Wie die digitale Transformation die Anforderungen an das Personal verändert“ zwischen 2011 und 2016 ein Drittel neuer Jobprofile entstanden. Zusätzlich wandelten sich die Anforderungen in über der Hälfte der bestehenden Stellen.
   
Um den anfallenden Aufgaben gerecht zu werden, setzen die meisten Unternehmen auf interne Kompetenzen, vor allem diejenigen am unteren Ende der Digitalisierungsleiter. Ein nachhaltiger Ansatz, der aber seine Zeit in Anspruch nimmt. Immerhin ist der Handelsbedarf bewusst – die größte Motivation, Maßnahmen zu ergreifen, ist die Erfüllung von Kundenanforderungen.