17.03.21 – Unterstützung für Menschen mit Depressionen

FLSK spendet über 12.000 Euro

Statt im vergangenen Jahr die Mehrwertsteuersenkung an die Kunden weiterzugeben, hat FLSK einen Teil seiner Online-Umsätze an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gespendet.

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Unterstützung für Betroffene: Flaschenhersteller FLSK hat einen Teil seiner Online-Umsätze an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gespendet. © FLSK

 

Schon vor der Coronakrise gehörten Depressionen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Betroffene nehmen Negatives im Leben stärker wahr und stehen daher durch die Ängste und Herausforderungen der Covid-19-Krise vor großen Herausforderungen. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe leistet direkte Unterstützung für Menschen mit Depressionen durch Informationen und digitale Angebote. Darüber hinaus berät sie Ärzte sowie Psychologen bei der Krankheitsbehandlung und setzt sich mit dem Forschungszentrum Depression für eine unabhängige Erforschung ein.

FLSK, bekannt als Hersteller von Trinkflaschen, war es durchaus bewusst, dass die Mehrwertsteuersenkung die Wirtschaft wieder ankurbeln sollte. Gleichzeitig, so betont das Unternehmen, war und ist es für FLSK gerade in dieser Zeit besonders wichtig, an Depressionen erkrankten Menschen zu helfen. Deshalb entschied es sich, der Hersteller, die Mehrwertsteuersenkung nicht weiterzugeben und einen Teil der Umsätze im Januar 2021 an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe zu überweisen. Nach Ansicht von FLSK könne man damit mehr bewegen als eine minimale Preissenkung. Die Spendensumme betrug 12.386,64 Euro.