Instantkaffee hat nicht unbedingt einen guten Ruf. Das wollten die Gründer des Hamburger Start-ups Blaek (dän. „Tinte“) ändern. Edgar Kirst und Luis Herget lernten sich beim Studium in Kopenhagen in einem Coffee-Shop kennen. Die beiden Kaffeeliebhaber stellten erhebliche Unterschiede zwischen dem Kaffee in trendigen Cafés und dem Kaffee an der Uni, im Büro oder auf Reisen fest. Sie aber wollten das köstliche Heißgetränk überall dabei haben und begannen, sich mit der Entwicklung von Kaffeeprodukten auseinanderzusetzen.

 Heute vertreiben die beiden Unternehmer Premium-Instantkaffee, aus dessen Bohnen in einem innovativen Brühprozess das volle Aroma herausgeholt wird. Die typisch saure bzw. bittere Note, für die Instantkaffee bekannt ist, gibt es bei Blaek nicht. Kirst und Herget verwenden ausschließlich 100 % Hochland-Arabica-Bohnen von nachhaltig arbeitenden Kaffeefarmen aus Kolumbien und Peru. Zucker, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen werden nicht zugesetzt. Eine Tasse Blaek-Kaffee enthält nach Angaben des Unternehmens drei Mal mehr Kaffee als herkömmlicher Instantkaffee.

Als erste Sorte war der „Blaek No.1 Specialty Instant Coffee“ aus dem kolumbianischen Huila zu haben. Kürzlich wurde das Sortiment um den „Blaek No. 2 Organic Instant Coffee“ erweitert. Die Bohne für diesen Kaffee mit vorrangig süßlicher Geschmacksnote wird im peruanischen Hochland angebaut.

 Um auch in Sachen Verpackung nachhaltig zu sein, bietet Blaek den Kaffee in der „Home Edition“ klassisch im Glas an. Die „To go“-Box für unterwegs mit sechs Sachets besteht aus Karton, die Einzelverpackungen selbst sind zu 67 % aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzreste, Zuckerrohr und Pflanzenölen hergestellt.