09.08.23 – Küchengerätehersteller Graef

Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

Im Jahr 2022 formulierte der Küchengerätehersteller Graef seine Unternehmensvision neu. Jetzt liegen erste Ergebnisse der Nachhaltigkeitsstrategie vor.

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Der Feinschneider „SKS700“ war Teil eines Projektes, mit dem Graef das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus rückte. © Graef

 
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Will mit seinem Familienunternehmen Verantwortung für die nachfolgenden Generationen übernehmen: Hermann Graef, Geschäftsführer der Gebr. Graef GmbH & Co. KG. © Graef

 

Wie das Unternehmen berichtet, hat es nicht nur einige Prozesse in der Fertigung umgestellt, sondern auch in der Zentrale am Sitz in Arnsberg ressourcenschonende Maßnahmen ergriffen. So wird die Nutzfahrzeugflotte sukzessive komplett auf Elektroantrieb umgestellt, außerdem ist der Digitalisierungsprozess für das gänzlich papierlose Büro in vollem Gange.

Nicht zu vergessen die Produkte und deren Herstellung: Graef garantiert für alle Bauteile seiner Schneidmaschinen „handmade in Germany“ eine technische Lebensdauer von mindestens zehn Jahren. Zudem bietet der Hersteller einen Wartungs- und Reparaturservice für seine Allesschneider an, auch über die Garantielaufzeit hinaus. Alle Schritte der Produktionskette, von der Idee bis zur Fertigung und Reparatur, finden in der werkseigenen Produktion statt.

Schonung der Ressourcen

In der Arnsberger Fertigung selbst setzt das Unternehmen ab sofort auf Elektroschrauber statt auf Druckluftschrauber. Dadurch lassen sich Energieeinsparungen um bis zu 99,5 % realisieren. Außerdem nutzt Graef wiederverwendbare Behältersysteme, um Einwegverpackungen und die innerbetriebliche Nutzung von Europaletten zu minimieren. Die Verpackungen der Produkte bestehen aus bis zu 100 % recycelbaren Kartonagen.

Dass Graef zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt, zeigen mehrere Projekte, die das Familienunternehmen umgesetzt hat. Dazu gehören die Haltbarkeitsstudie #besseramstück oder das #Graefgreenfamily-Projekt, bei dem elf Testfamilien dank des Feinschneiders „SKS700“ sowohl ihren Verpackungsmüll als auch Lebensmittelabfälle im Alltag reduzieren konnten.