08.02.15

Stuttgarter Händler verteidigen ihr Revier

Filialisten überall und dann auch noch zwei neue Einkaufszentren – zehn Einzelhändler in Stuttgart wollten nicht länger als Einzelkämpfer dagegen angehen. Im Herbst schlossen sie sich zur Vereinigung „Stuttgarter Traditionsgeschäfte“ (STG) zusammen.

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Die zehn Vertreter der STG (v.li.): Uwe Blannarsch (Kästner Optik), Thomas Breuninger (Tritschler), Rainer Bartle (Buchhandlung Wittwer), Martina Hunzelmann (Hochland Kaffee), Florian Henneka (Korbmayer), Ferdinand Piech (Feinkost Böhm), Bernd Stocker (Spielwaren Kurtz), Anneke Breuning (Wäsche Maute-Benger), Christoph Achenbach (Lederwaren Acker), Mattias Mußler (Mußler Beauty). Foto: Frank Bayh, City-Initiative Stuttgart e.V.

 

Von den Branchen her sind sie ganz unterschiedlich. Ein Lederwarengeschäft ist dabei, eines für Feinkost, eines für Bekleidung und Kinderwagen, eines für Spielwaren, eines für Wäsche, eine Parfümerie, ein Optiker, ein Buchhändler und eines für Haushaltswaren: Tritschler. Jenseits der Sortimente fangen die Gemeinsamkeiten an.

Sie alle können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Zusammen, haben die Stuttgarter Nachrichten nachgerechnet, bringen sie 1440 Jahre Handelserfahrung mit. Mit dem Gründungsdatum 1723 ist Tritschler das älteste Geschäft von den Zehn, die Parfümerie Mußler Beauty ist mit 79 Jahren das jüngste. Sie alle sind inhabergeführt. Und sie alle eint, dass sie den Kunden eine klare Alternative zum Shopping-Mall-Mainstream bieten wollen. Der dürfte auch auf den knapp 70000 m² der neuen Stuttgarter Center Gerber und Milaneo zu erwarten sein.

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www.stg-stuttgart.de