28.07.21 – Flutkatastrophe

EK/servicegroup mit Hilfspaket

Auch Mitgliedsunternehmen der EK/servicegroup sind von der Hochwasserkatastrophe betroffen. Für sie gibt es ein umfangreiches Paket an Hilfsmaßnahmen.

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EK-Vorstandsvorsitzender Franz-Josef Hasebrink und die Mitglieder des Bielefelder Mehrbranchenverbunds helfen betroffenen Unternehmen beim Wiederaufbau. © EK/servicegroup

 

Bereits am ersten Tag nach den Überschwemmungen haben sich die Verantwortlichen der EK/servicegroup per Newsletter an alle Mitgliedsunternehmen gewandt, um sich einen Überblick über das Ausmaß der Schäden zu verschaffen. Zeitgleich haben Vorstand und Mitarbeiter persönlichen Kontakt zu Handelspartnern aufgenommen, die in den Hochwassergebieten ansässig sind. „Bei mindestens zwölf unserer Handelspartner wurden die Geschäftsräume überflutet, in mindestens drei Fällen sind die Zerstörungen existenzbedrohend“, fasst der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink den aktuellen Stand zusammen.

Hilfsgüter in Hochwassergebiete entsandt

Dringend für die Aufräumarbeiten benötigte Waren wie Wasser- und Schneeschieber, Schaufeln, Besen, Eimer, Gummistiefel, Gaskocher und Taschenlampen hat die EK/servicegroup per Spedition bereits in die Hochwassergebiete geliefert. Gleichzeitig wurden Kontakte zu Versicherungsberatern vermittelt, Checklisten und Notfallpläne geteilt und Informationen zur Beantragung von Hochwasser-Soforthilfen bereitgestellt.

Finanzielle Unterstützung

Besondere Hilfestellung gibt es auch auf finanzieller Ebene, unter anderem in Form kostenfreier Stundungen von Fälligkeiten sowie Valuten und Sonderkonditionen für Neuware, die zur Wiedereröffnung der Geschäfte benötigt wird. Vergünstigte Einkaufspreise gibt es darüber hinaus auch für nicht betroffene Handelspartner in Krisenregionen, die die Bevölkerung vor Ort mit lebensnotwendigen Gütern wie Haushaltswaren, Elektrogeräten und Bekleidung versorgen. „Viele unserer Mitglieder sind nicht nur selbst dringend auf Unterstützung angewiesen, sondern auch deren Mitarbeiter, von denen viele von jetzt auf gleich ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben“, sagt EK-Unternehmenssprecher Daniel Kullmann.

Solidarität von Händlerkollegen und EK Mitarbeitern

Darüber hinaus wollen auch nicht betroffene Handelspartner und EK-Mitarbeiter helfen. „Viele Mitglieder haben uns angerufen und Spenden bzw. Sachspenden wie Ladeneinrichtungen angeboten. Auch aus dem Kreis unserer Belegschaft wurde vielfach signalisiert, finanzielle und tatkräftige Unterstützung leisten zu wollen“, so Daniel Kullmann. Von so viel Anteilnahme zeigt sich auch der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink sichtlich beeindruckt: „Es macht uns stolz, Mitarbeiter und Unternehmer in unseren Reihen zu wissen, die über den eigenen Tellerrand schauen und Anteil am Schicksal anderer nehmen. Dies ist sicherlich alles andere als selbstverständlich.“ Welche Maßnahmen die EK/servicegroup außerdem auf den Weg bringen wird, steht für die Verantwortlichen derzeit noch nicht fest. Der genaue Bedarf werde sich wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, heißt es von Unternehmensseite.

Für die EK-Mitglieder hat die EK zusammen mit dem Rotary Club Euskirchen ein Spendenkonto eingerichtet. Für Spenden ab 300 Euro werden Spendenquittungen ausgestellt, wenn die Adresse im Überweisungstext genannt wird. Für Spenden bis 300 Euro reicht dem Finanzamt der Kontoauszug. 

FöV Rotary Club Euskirchen,

IBAN: DE46 3825 0110 0001 0043 99,

Stichwort „Hochwasser EK Bielefeld“.