06.05.20 – Statement des Managements

spoga+gafa: Planungen gehen gut voran

In einem Statement äußert sich das Management der spoga+gafa 2020 zum Stand der Planungen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Messe stattfinden wird.

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Direktor Stefan Lohrberg geht davon aus, dass die spoga+gafa 2020 wie geplant stattfinden wird. © Koelnmesse

 
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Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin spoga+gafa. © Koelnmesse

 

„Stand heute (Anm. d. Red.: 5. Mai 2020) können wir (...) sagen, dass die spoga+gafa vom 6. bis 8. September in Köln stattfindet“, heißt es in einem aktuellen Schreiben des Managements an Aussteller und Besucher. Man plane die größte Garten-Lifestylemesse der Welt weiter mit Hochdruck und könne trotz der wegen der Corona-Pandemie angespannten Lage einen „ausgezeichneten Anmeldestand auf Vorjahresniveau“ verzeichnen.

Kriterien und Maßnahmen

Einige Aussteller und Besucher hätten verständlicherweise verunsichert auf die Absage von endkundenorientierten oder sehr publikumsintensiven Veranstaltungen reagiert. Wie Geschäftsbereichsleiterin Catja Caspary und Direktor Stefan Lohrberg betonen, unterscheide sich die spoga+gafa als Fachmesse mit B2B-Orientierung und ihrer zu erwartenden Personendichte grundlegend von Sportereignissen, Volksfesten oder oft auch anderen B2B- und B2C-Messen. „Die spoga+gafa erwartet im September zirka 40.000 voll registrierte Eintritte, welche sich über drei Tage und 230.000 m² auf dem gesamten Gelände der Koelnmesse verteilen. Hier liegt der deutliche Unterschied zu vielen der abgesagten Veranstaltungen und bringt uns zum Beispiel in die Lage, einen gewünschten Mindestabstand zu wahren. (...) Gemeinsam mit den Behörden und den messebegleitenden Partnern legen wir Kriterien und Maßnahmen fest, die uns auf unserem Weg hin zur Messe 2020 begleiten. Die genannten Maßnahmen umfassen angemessene Hygiene, Abstand der Akteure und den Austausch miteinander ebenso wie strenge Vorgaben für die Prozesse an den Eingängen, in den Hallen und auf den Ständen.“ Man setze auf das professionelle Verhalten der Aussteller und Besucher, werde eine Vollregistrierung der Teilnehmer vornehmen und die Flexibilität und Größe des Messegeländes sowie die Möglichkeiten der digitalen Leitsysteme nutzen.

Planungssicherheit und Transparenz

Wie das Management ankündigt, erstattet die Koelnmesse den Ausstellern und Besuchern die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen vollständig zurück, sollte die spoga+gafa 2020 aufgrund des Coronavirus abgesagt werden. Sollte die Messe verschoben werden, erstattet die Koelnmesse den Ausstellern, die an dem neuen Datum nicht teilnehmen können, die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen vollständig zurück. Die Partner der Messe werden frühzeitig, unmittelbar zum Start des zweiten Halbjahres, über etwaige Tendenzen informiert. Die Verantwortlichen versichern, „dass wir die Messe nur dann durchführen, wenn sie für alle Beteiligten die Chance hat, erfolgreich zu werden. Sollten wir also absehen können, dass zwar alle Aussteller kommen, ein relevanter Anteil unserer Besucher aber, ob aufgrund von Gefahren oder Verboten, im September fernbleiben, werden wir im Sinne aller Partner handeln und die Situation neu bewerten.“