28.02.20 – Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels

Viele internationale Besucher auf der EuroShop 2020

Nach fünf Tagen ist am 20. Februar 2020 die EuroShop 2020 zu Ende gegangen – die Aussteller berichten von guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen.

Euroshop-2020.jpg

Das EuroShop Designers Village präsentierte sich 2020 in nie da gewesener Größe und Qualität. © Messe Düsseldorf/ctillmann

 

Rund 2300 Aussteller zeigten in 16 Messehallen ihre Produkte, Trends und Konzepte für den Handel und seine Partner. „Ein dickes Lob gebührt unseren Ausstellern für ihre Loyalität. Sie waren mit ihrer Innovationskraft wieder einmal der Magnet für eine ganze Branche“, zeigt sich Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, sehr zufrieden mit dem Verlauf der EuroShop 2020. Insgesamt kamen 94.000 Besucher nach Düsseldorf.

Die Aussteller lobten vor allem die hohe Internationaliät der EuroShop. Rund 70 % des EuroShop-Publikums reiste in diesem Jahr aus dem Ausland an. Große Delegationen kamen z. B. aus Brasilien, Australien und Neuseeland. Die Anzahl der vertretenen Nationen konnte im Vergleich zur Vorveranstaltung in 2017 noch einmal gesteigert werden – Besucher aus 142 Ländern kamen an den Rhein.

Die Themen der Messe

„Der Erfolg des Online-Handels spornt die Händler geradezu an: Sie haben erkannt, dass sie den Kunden über das Sortiment hinaus Gründe geben müssen, in den Laden zu kommen. Durch den Wettbewerb wurde der gesamte Einzelhandel in seinem Niveau nach oben gedrückt. Es wird in Ladenbau investiert, in die Schaffung von Erlebniswelten“, erläutert Gerling und ergänzt: „Darüber hinaus boomt die Digitalisierung im Handel. Sie ermöglicht es dem Händler einerseits, dem Kunden noch mehr Services anzubieten sowie On- und Offlinekanäle miteinander zu verknüpfen, andererseits vereinfacht sie Prozessabläufe, Logistik und vieles mehr.“

Auf der EuroShop 2020 stand die Digitale Transformation deshalb auch im Hinblick auf größtmögliche Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus.

Auf acht Stages konnten die Besucher außerdem Best-Practice-Beispiele kennen lernen und sich über zukunftsweisende Trends im Handel informieren. Die wechselnden Vortragsprogramme der einzelnen Stages, z. B. zu Themen der Retail Technology, zu Architektur und Store Design oder zu Expo und Event, waren durchweg gut besucht. Specials wie das Start-up hub, das Designer Village und die Premium City ergänzten das Angebot der Messe.

Weitere Artikel zu: