Der neue Vorstand besteht künftig aus einem Trio: Mit Christian Ulrich, Florian Hess und Jens Pflüger übernehmen ab dem 1. Juli 2021 drei erfahrene Branchenkenner das Zepter beim Messe- und Marketingdienstleister in Nürnberg. Mit der frühzeitigen Entscheidung des Wechsels im Vorstand wollen die Verantwortlichen der Spielwarenmesse eG bedacht und vorausschauend handeln. „Messen nehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert ein und werden nicht an Bedeutung verlieren. Der persönliche Kontakt bleibt in allen Branchen einfach unerlässlich. Damit die Spielwarenmesse eG auch weiterhin erfolgreich und handlungsfähig agiert, ist dieser strategische Schritt konsequent und richtig“, sagt Axel Kaldenhoven, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Spielwarenmesse eG.

 Der große zeitliche Rahmens böte „optimale Bedingungen für eine fließende Übergabe“ des Unternehmens, „dessen Ausrichtung Ernst Kick und Dr. Hans-Juergen Richter in den letzten Jahren marktgerecht weiterentwickelt und entscheidend geprägt haben.“ Ernst Kick trat sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse 2002 an und hat seitdem „die Leitfunktion der Spielwarenmesse konzeptionell ausgebaut und die Internationalisierung vorangetrieben“. Dr. Hans-Juergen Richter ist seit 2005 in erster Linie für juristische Belange und Mitgliederangelegenheiten verantwortlich.

 Die drei neuen Vorstände gehören schon lange zum Führungskreis der Spielwarenmesse eG. Christian Ulrich wird als Sprecher des Vorstands für die Bereiche Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Neue Geschäftsfelder verantwortlich sein. Florian Hess verantwortet künftig die Veranstaltungsorganisation, den Vertrieb und rechtliche Angelegenheiten. Jens Pflüger wird für die Bereiche Finanzen, IT, Personal, Digitalisierung und Mitgliederbetreuung zuständig sein.

 „Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr die Vorstandsarbeit in vertrauensvolle, kompetente Hände übergeben zu können“, sagt Ernst Kick. „Das Messewesen steht vor beispiellosen Herausforderungen. Da das Team bereits vor Corona begonnen hat, alternative Formate zu entwickeln und wir die Übergabephase gerne begleiten, bin ich optimistisch, dass das Führungstrio auch künftig die Geschicke der Spielwarenmesse eG optimal meistern wird.“